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24xWeihnachten-neu-erleben brunch@home
13. Dezember 2020
Es ist kurz vor Weihnachten. Und trotzdem hat der eine oder andere vielleicht noch nicht die Erfahrung gemacht, den Glauben für sich zu entdecken. So ähnlich war das damals auch bei den Hirten. Die Hirten waren draußen auf ihrem Feld, fernab vom Tempel, vom geistlichen Geschehen, von Pharisäern und anderen streng gläubigen Menschen. Der Glaube war in ihren Augen nur etwas für die Anderen.
Wir wollen Menschen ansprechen, die genau dieses Gefühl haben, sie wären nicht „religiös“, „gebildet“ oder „traditionell“ genug für den Glauben. Menschen, die denken, der Glaube sei nur etwas für die Anderen, aber nicht für sie selbst.
In diesem Impuls geht es darum, dass Jesus aber genau in die Welt der Hirten gekommen ist: Die Hirten entdecken Jesus und erleben ihn im Stall – einer Umgebung, die ihnen vertraut ist. Nicht im fernen Tempel, wo die Hirten gar nicht wüssten, wie sie sich verhalten sollen, wo sie falsch angezogen wären oder negativ auffallen würden. Jesus kommt stattdessen genau in ihre Welt und begegnet ihnen dort.
Und das ist der ganz große Schlüssel: Es ist eine echte, persönliche Begegnung. Wir wollen mit diesem Impuls zeigen, dass es einen Unterschied gibt zwischen Tradition und Glaube. Der Unterschied liegt genau in dieser persönlichen Begegnung. Weihnachten ist mehr als ein traditionsreiches Fest. Es geht um diese persönliche Begegnung mit Jesus. Deshalb wollen dazu ermutigen, sich auf die Suche nach dieser ganz persönlichen Begegnung mit Jesus zu machen. Sie macht den Unterschied aus, ob wir nur der Tradition nachleben oder ob wir den echten Glauben finden.
Und diese persönliche Begegnung finden wir oft genau dort, wo wir sie vielleicht am wenigsten erwartet hätten. Denn Jesus kommt – so wie bei den Hirten – auf unser Feld.